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Unsere Olivenhaine

 

Portrait de la famille Piot

 

 

 

Photo détail olive

eitung mit Liebe zum Detail

 

Nicolas Alziari ist nicht irgendeine Olivenölmarke. Das über hundert Jahre alte Unternehmen ist der einzige Hersteller, der zugleich Olivenhaine, eine Mühle und Verkaufsstellen in Frankreich besitzt. So haben wir alle Verarbeitungsschritte auf dem Weg zu den erlesensten Ölen selbst in der Hand.

Der überwiegende Teil unserer Olivenhaine mit einigen tausend Olivenbäumen befindet sich unmittelbar vor den Toren Nizzas. Dort bauen wir mehrere Olivensorten an; am weitesten verbreitet ist die für Nizza typische „Cailletier-Olive. Wir besitzen einige Olivenhaine mit mehreren tausend Olivenbäumen im Département Alpes-Maritimes, wo wir der größte Hersteller sind. Hinzu kommen noch andere Anbaugebiete in Europa. So können wir auch anspruchsvollen Feinschmeckern erlesenste Öle mit unvergleichlich feinem Aroma und einzigartigem Geschmack bieten. Gönnen Sie sich mit Alziari Olivenöl eine Pause mit dem unvergesslichen Flair des Südens.

 

 

 

 

Die Arbeit in den Olivenhainen erfolgt ganzjährig und ausschließlich von Hand auf terrassenförmig angelegten Berghängen, den sogenannten Restanques. Seit Jahren haben wir uns dem biologischen Landbau verschrieben, schließlich kann man keine Jahrhunderte alte Bäume kultivieren, ohne an die künftigen Generationen zu denken.

Wir hegen und pflegen unsere Bäume mit viel Liebe und Sorgfalt. Beim Anbau von Olivenbäumen sind zwei Zeiträume besonders wichtig:

Zunächst wird der Baum ausgelichtet, man formt ihn und bestimmt sein Wachstum für die Ernte im nächsten Jahr. Dieser Ertragsschnitt erfolgt nach der Ernte, zwischen Februar und April. Das ist eine langwierige Arbeit, die viel Geschicklichkeit und vor allem große Erfahrung erfordert. Nutzbäume werden anders geschnitten als Zierbäume, man spricht auch von der so genannten „Gobelet-Erziehung“: Die Olivenbäume werden nicht höher als 4,5 m gehalten und die inneren Zweige entfernt, damit möglichst viel Licht und Luft die Baumkrone durchdringt, was die Ausbreitung von Krankheiten bei Feuchtigkeit verhindert. In unseren Olivenhainen veranschlagen wir die Dauer für einen fachgerechten Schnitt durch eine einzige Person auf etwa eine Stunde pro Baum, was einen enormen Aufwand bedeutet.

Ouvrier agricole

 

 

Mains gantées triant les olives

Dann kommt die Zeit der Ernte

Diese findet zwischen November und März statt, je nach Reifegrad der Früchte. Die Nizzaer Olive wird geerntet, wenn sie sich im Übergang von einer unreifen zur ausgereiften Olive befindet. Der Anbau auf den terrassenförmig angelegten Berghängen ist alles andere als einfach: Man kann dort keine Maschinen einsetzen, weil sie auf dem eng begrenzten und sehr steilen Terrain schlecht vorwärts kommen. Deshalb wird weitestgehend von Hand gearbeitet.

Die Ernte beginnt mit dem sogenannten „Abschlagen“ der Oliven, wobei die Äste der Olivenbäume mit Rechen „ausgekämmt“ werden, so dass die Früchte zu Boden fallen. Traditionell werden von den Olivenölbauern in Frankreich, wie überall auf der Welt, schon einige Wochen vor der Ernte Netze unter den Bäumen ausgebreitet, damit keine Frucht verloren geht. Da wir nur auf beste Qualität bedacht sind, wenden wir diese Technik nicht an. Wir ernten Tag für Tag nur die Früchte am Baum, jede einzeln. Unsere Erträge sind dadurch kleiner als die unserer Kollegen, doch dafür von unübertroffener Qualität.

Anschließend beginnt das Verlesen, und zwar von Hand: Die schönsten, also prallen und gleichmäßig ovalen Oliven, werden einzeln vom Rest sortiert. Die optisch makellosen bieten wir als Tafeloliven an, die anderen werden für unser Olivenöl verwendet.

Dass wir unsere eigene Mühle besitzen, trägt erheblich zur Qualität des Öls bei, da die Oliven noch am Tag der Ernte gepresst werden.